Enrique Fuentes wurde in Mexico geboren. Zuweilen wird die Wirkung seiner Bilder aus diesem Umstand heraus erklärt. Es wird behauptet, das Rätselhafte, Widersprüchliche sogar Beunruhigende stammt daher, dass seine Kunst quasi eine impulsive Mischung seines heißblütigen Temperaments und all der Eindrücke und Einflüsse sei, mit denen er seit seinem Eintritt in die Ecole Nationale Supérieur des Beaux-Arts in Paris – und später in Österreich, wo er vorwiegend lebt – konfrontiert wurde. Enrique Fuentes wird von einer machtvollen Leidenschaft getrieben, von einem ungeheuren Drang genau das zu tun, was er tut. Es gibt, jenseits seiner mitreißenden Liebenswürdigkeit, eine dunkle Seite an ihm, ein Wissen um Tod, Krankheit, Verzweiflung, Verfall. Er hat etwas von einem Schamanen, also von einem Menschen, der auf die andere Seite zu blicken vermag. Das vor allem bestimmt seine Kunst, das vor allem stellt die Eigenart seiner Werke her. — (Otto Hans Ressler „Enrique Fuentes – Die dunkle Seite“ Atlas Obscuro, 2018)
In dieser Ausstellung präsentiert Enrique Fuentes ein Feuerwerk an expressiven Gemälden und eine absolute Innovation:
"Das Bild zum Lesen".
Wir laden Sie herzlich dazu eine diese Neuheit zu entdecken!